Pflegenotstand in Deutschland: Sind wir noch zu retten?

Shownotes

Dass vielerorts Gesundheitssysteme an ihre Grenzen kommen, ist nicht erst mit der Covid 19-Pandemie offensichtlich geworden. Protest gegen ökonomisch und emotional belastende Arbeitsbedingungen und die damit einhergehenden Zumutungen für diejenigen, die Pflege benötigen, formiert sich nur selten. In diesem Feature sprechen Pflegende über mögliche Gründe dafür und geben Einblicke in den Pflegenotstand. Ein Feature über Solidarität und Selbstausbeutung, über Migration und Reformen.

Eine Kooperation des Praxiskurses ‚Geschichte im Radio‘ der Universität Konstanz und dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ).

  • Seminarleitung: Anna Pollmann und Jan Behnstedt-Renn
  • Es sprach: Ingo Biermann
  • Tonaufnahmen, Drehbuch und Regie: Doris Gerstmayr und Max Kiesel
  • Redaktion: Anna Pollmann und Jan Behnstedt-Renn
  • Tonbearbeitung und Schnitt: a2r:media

Konstanz, 2023

Weitere Informationen zum Inhalt der Folge:

Über den Podcast:

Kann die Rede vom gesellschaftlichen Zusammenhalt mehr sein als ein politischer Appell, sich angesichts gesellschaftlicher Widersprüche als Teil eines großen Ganzen zu imaginieren? Lässt sich die Rede vom Zusammenhalt in alltäglichen Handlungen und Vorstellungen überhaupt mit Sinn füllen? Was sind die Begriffe, mit denen unterschiedliche Akteur:innen gesellschaftlichen Zusammenhalt fassen? Die Episoden des Podcasts gehen der Frage nach einer Kritik und Transformation gesellschaftlicher Beziehungsweisen in so alltäglichen wie konflikthaften Szenen nach: im Krankenhaus, auf einer Jagdmesse, auf dem Wohnungsmarkt und am Kneipentresen. Diese Orte stehen jedoch allesamt im Kontext politischer, ökonomischer und ethischer Antworten auf die Fragestellung: Wie wollen wir zusammenleben?

Die Features sind in einer Kooperation des Praxiskurses „Geschichte im Radio“ und dem Projekt „Schlüsselbegriffe gesellschaftlichen Zusammenhalts“ an der Universität Konstanz entstanden und wurden vom Fonds Wissenschaftstransfer des FGZ gefördert.

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